Zunächst erläuterten Nathalie Klasen und Denis Nötel vom Vorstand des SoLaWi Rhein-Ahr e.V. die Idee hinter dem gemeinsamen Wirtschaften von Erzeugern und Konsumenten. Sie gingen auf die Struktur der SoLaWi und die Ziele und Aktivitäten des Vereins ein. Dann stellten zunächst Lea und Niklas Orth ihre Eierproduktion mit Freilandhühnern auf dem Wilhelmshof vor. Nach einer Pause, in der sich die Teilnehmer bei Kaffee, Tee und Gebäck stärken konnten, präsentierte schließlich Andreas Nuppeney sein EU-bio-zertifiziertes „Wehrer Kesselgemüse“ und das Brot aus seinem Bio-Getreide, von dem er auch Anschauungsmaterial in Kisten sowie eine Kostprobe mitgebracht hatte.
Die Fragen aus dem Publikum waren zahlreich. Viele drehten sich um die Verteilung der Produkte über die zurzeit 12 Depots, die ehrenamtlich von Vereinsmitgliedern betrieben werden. Aber auch die genauen Mengen an Gemüse, die Einzelheiten der Erzeugung und der genaue Ablauf der Bieterrunde interessierte die Teilnehmer. So manche Frage ließ großen Sachverstand erkennen, und tatsächlich haben einige der Interessenten bereits Erfahrung in anderen SoLaWis gesammelt oder kennen diese aus dem Bekanntenkreis. Offensichtlich verbreitet sich eine gute Idee immer weiter im ganzen Land. Und auch im Kreis Ahrweiler sieht es so aus, als würde die hiesige SoLaWi für das neue Wirtschaftsjahr Zuwachs bekommen. Dies wird sich bei der Bieterrunde zeigen, die am Samstag, 25.1.2020 ab 17 Uhr ebenfalls im Haus St. Peter in Sinzig stattfinden wird – im Anschluss an die Mitgliederversammlung, die um 14 Uhr beginnt.
Wer den Info-Termin verpasst hat und ab März mitmachen will bei der SoLaWi Rhein-Ahr, kann sich an